Häufige Fragen

Es gibt zwei einfache Kriterien, die Ihnen bei der Entscheidung helfen, ob ein Facelifting bei Ihnen bereits angebracht ist oder nicht.

1. Kriterium: Die Altersveränderungen, die Sie stören, können nur durch ein Facelifting zufriedenstellend behandelt werden. Man muss sich vor Augen führen, dass ein Facelifting zwar eine sehr effektive Methode der Gesichtsverjüngung ist, aber auch eine invasive Operation darstellt. Es ist nur angebracht, wenn die Altersveränderungen mit anderen weniger invasiven Methoden nicht ausreichend korrigiert werden können. Irgendwann haben minimal-invasive Methoden wie Unterspritzungen ihre Grenzen erreicht. Mehr davon kann das Gesicht unnatürlich wirken lassen. Dann ist es Zeit ein Facelifting in Erwägung zu ziehen.

2. Kriterium: Die Altersveränderungen müssen Sie persönlich sehr stören. Nur dann ist eine Facelifting-Operation angebracht. Man muss nämlich bedenken, dass ein Facelifting doch eine langdauernde Operation ist, die mit einer Rekonvaleszenzzeit und einer gesellschaftlichen Ausfallszeit einhergeht. Nur dann, wenn Sie die Korrektur der Altersveränderungen vom Herzen wünschen, sind Sie eine gute Kandidatin für die Operation.

Es gibt kein ideales Alter für ein Facelifting. Die altersbedingte Gewebserschlaffung setzt individuell verschieden schnell ein. Da spielen vor allem genetische Faktoren aber auch starke Gewichtsschwankungen und andere Umweltfaktoren eine Rolle. Eine deutliche Erschlaffung des Gesichtes kann ab dem 35. Lebensjahr auftreten, wobei ein chirurgisches Facelifting selten in diesem Alter angebracht ist.  In manchen Fällen ist ein Facelifting erst nach dem 70. Lebensjahr sinnvoll. Die meisten unserer Patienten sind zwischen 50 und 70 Jahre alt.

Die meisten Patientinnen brauchen in den ersten 3 bis 7 Tagen nach der Operation Schmerzmittel. Die meisten Patientinnen beschreiben die Schmerzen als das Gefühl von sehr starker Spannung.

Je nach Ausmaß des Liftings fällt man in der Regel 3-4 Wochen aus. Danach kann man mit Make-up unter Menschen gehen.

Die übliche Antwort ist 8 bis 10 Jahre. Wir altern allerdings in Schüben und das Gewebe des Gesichtes kann bei manchen Menschen früher, bei anderen später erschlaffen. Auch wenn man nach 10 Jahren eine erneute Gewebserschlaffung hat, schaut man noch immer besser aus als wenn man kein Lifting gehabt hätte. D.h. einen Nutzen durch die Operation hat man ein Leben lang.

Ja, aber das ist meist eine Kompromissoperation. Die Kinnlinie und der Gewebsüberschuss unter dem Kinn können viel besser in Kombination mit einem Facelifting korrigiert werden. Meist führen wir daher ein Halslifting und ein Facelifting kombiniert durch.

Die Kosten eines Faceliftings hängen vom Aufwand der Operation und die simultan geplante Kombinationsoperation Wir berechnen die Kosten individuell ab. Mehr dazu

Nein, genau das ist das Ziel des Deep Plane Faceliftings, ein natürliches, frisches Aussehen ohne sichtbaren Lifting-Folgen. Ihr Gesicht wirkt nicht „verzogen“ oder künstlich, sondern einfach erholt, jugendlich und harmonisch. Durch die Straffung der tieferliegenden Gewebsschichten bleibt ihre Mimik vollständig erhalten. Sie sehen aus wie Sie selbst, nur jünger.

Die Narben eines Faceliftings werden so platziert, dass sie kaum sichtbar sind. In der Regel verlaufen die Narben entlang des Haaransatzes der Schläfenregion, vor dem Ohr entlang, um das Ohrläppchen herum und enden hinter dem Ohr in der Haarlinie. So lassen sie sich sehr gut verbergen, selbst bei hochgesteckten Haaren oder Kurzhaarfrisuren. Sollte in Kombination ein Halslifting durchgeführt werden, steht zusätzlich eine kleine Narbe unter dem Kinn. Mit der richtigen Operationstechnik und guten Nachsorge heilen die Narben in der Regel unauffällig ab.

Die Operation wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt und die Narkosezeit kann mehrere Stunden betragen. Dank moderner Anästhesieverfahren ist eine längere Narkosedauer heute jedoch sehr sicher. Vor der Operation erfolgt eine gründliche Untersuchung durch unsere Anästhesisten, um mögliche Risiken individuell abzuschätzen. Bei gesunden Patientinnen und Patienten ohne schweren Vorerkrankungen ist das Risiko von Komplikationen durch die Narkose sehr gering.